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Blogbeiträge (12)
- "Badefreuden"
Ein wunderbarer Tag im Spätsommer; Viele Leute vergnügen sich am Almsee im oberösterreichischen Salzkammergut beim Baden und Spazieren. Deshalb haben wir beschlossen, erst am Abend zum See zu fahren, um vielleicht nachts ein Zeitraffer von der Milchstrasse über dem See zu machen; soweit, so gut . . . Zunächst läuft alles glatt, keine Wolke ist am Himmel und um ca. 20 Uhr stehen wir fast alleine vor dem See und bewundern den Sonnenuntergang, aber wir müssen ja noch warten, bis es richtig finster wird. Wir warten . . und warten, es wird nicht richtig finster. Plötzlich kommt bei uns die Erkenntnis auf; es ist eine Vollmondnacht! Denkbar ungünstig für eine Sternenaufnahme, die "Lichtverschmutzung" wäre zu groß. Aber wir werden von der Natur großzügig entschädigt, es bildet sich eine wunderbare Nebelstimmung über dem See und der Vollmond gibt sein Licht dazu, traumhaft! Ich gehe etwas hektisch hin und her, um den besten Standplatz zu finden, ein kleiner Vorsprung am Ufer scheint der Beste zu sein; die Kamera rattert! Alles gut, denke ich und mache "den nächsten Schritt", leider in die falsche Richtung! PLATSCH . . ich lande samt der gesamten Ausrüstung im Wasser. Gott sei Dank ist das Wasser im Uferbereich noch relativ seicht, sonst hätte ich sogar noch schwimmen müssen. Hans, mein langjähriger Begleiter, kann sich ein Lachen kaum verbeißen; mir vergeht allerdings das Lachen, als ich sehe, dass Kamera, Monitor etc. im Wasser liegen, es ist eher zum Weinen! So schnell es geht, fische ich das Zeug aus dem Wasser, nehme die Akkus heraus und hoffe, dass der Schaden nicht allzu groß sein wird. Im Nachhinein kann ich sagen, alles hat "überlebt" und funktioniert weiterhin. Was meine Frau gesagt hat, als ich nur mit der Unterhose bekleidet, heim kam, will ich hier lieber nicht berichten . . Ja, man soll den Tag nicht loben, bevor er vergangen ist . . . um ein bekanntes Sprichwort etwas abzuwandeln.
- Spieglein . . . Spieglein . . .
Ein Spätherbsttag im Salzburger Land. Heute bin ich allein unterwegs und zwar auf der Fahrt in den Salzburger Lungau. Ich möchte eine schon länger geplante Seentour in das salzburg-steirische Grenzgebiet machen. Das Wetter scheint im Süden etwas besser zu sein, als bei uns im Flachland, wo der Hochnebel herrscht. Ich fahre also guten Mutes von Salzburg los und schon am Radstädter Tauern bewahrheitet sich die Wetterprognose und es scheint ein strahlend sonniger Tag zu werden. Leider bin ich für meine Verhältnisse etwas spät dran, die Sonne steht schon relativ hoch am Himmel und beleuchtet eine grandiose . . . . Winterlandschaft! Die Herbstfarben im Winterkleid; Fotografenherz was willst du mehr . . . , aber ich darf mich nicht zu lange aufhalten, das Ziel ist ja die Krakauebene in der Murauer Region. Bei der Abfahrt vom Radstädter Tauern tauche ich leider wieder in eine graue, dunkle Nebelsuppe ein, aber der erste See, den ich anfahren möchte, der Prebersee, liegt ja auf ca. 1500 Seehöhe daher hoffe ich, über die Nebelgrenze hinaus zu kommen. Aber es wird doch noch spannend, erst kurz vor dem See schimmert es blau durch die Wolkendecke und ich weiß; der Fototag ist gerettet, der Blick auf den leeren Parkplatz zeigt mir, ich bin auch hier allein unterwegs. Der Preber hat eine Schneehaube und spiegelt sich wunderbar in seinem gleichnamigen See. Ich umrunde den See und drücke immer wieder auf den Auslöser der Kamera, es ist einfach zu schön. Aber ich will noch weiter zum Schattensee und zum Etrachsee und fahre durch eine traumhafte Herbstlandschaft in die angrenzende Steiermark. Der Schattensee liegt trotz Mittagszeit schon im Schatten. Er wird seinem Namen also gerecht, daher halte ich mich nicht lange auf und fahre weiter zum Etrachsee. Der Etrachsee liegt im Krakautal, einem Hochplateau in den Schladminger Tauern und ist bekannt für seine tollen Spiegelungen; ich bin also erwartungsvoll angespannt. Und meine Erwartungen werden sogar noch übertroffen, kein Windhauch regt sich und der See präsentiert sich als unvergleichliches Spiegelbild! Ein fotografischer Volltreffer! Ich staune nur noch, noch nie habe ich, trotz vieler Gelegenheiten, einen so vollkommenen Seespiegel gesehen. Nach einiger Zeit des Genießens mache ich mich wieder auf den Heimweg, ohne nicht noch ein paar Handyfotos zu schießen für meinen Freund Hans, der heute das Bett vorgezogen hat und zuhause geblieben ist. Ein bisschen Schadenfreude muss sein . . .
- Fallbachfall . . .
Auf der Foto-Jagd nach den schönsten Wasserfällen Österreichs steht heute der Fallbach Wasserfall im Maltatal auf dem Programm. Das Maltatal in Kärnten ist bekannt als "Tal der Wasserfälle" und der Fallbachfall ist der höchste und somit auch österreichweit bekannteste Wasserfall Kärntens. Die Erwartungen sind also groß und nach zweistündiger Autofahrt, um nicht zu sagen "obligater Irrfahrt" (wir sind wieder einmal zu früh von der Autobahn abgefahren), kommen wir im "Erlebnispark Fallbach" an. Es ist ein Wochentag im Mai und der Erlebnispark ist leer; wir haben das "Erlebnis Fallbach" ganz für uns alleine. Wir, das sind Hans und ich; Hans Wimmer ist mein langjähriger Freund und Begleiter und ist wie ich, ein begeisterter Hobbyfotograf. Es weht ein stürmischer Wind und der Wasserfall tanzt wie eine Fahne hin und her. Das ist ganz in meinem Sinne, denn ich will heute nicht fotografieren, sondern "nur" filmen und dabei ist Bewegung im Bild immer gefragt. Hans gefällt das weniger, er kann kaum sein Stativ ruhig stellen. Es ist immer wieder ein beeindruckendes Erlebnis, solche Naturgewalten aus nächster Nähe zu erleben, noch dazu ohne den sonst üblichen Touristenrummel. Diesen Umstand nutzen wir auch ausgiebig und fahren mit vollen Speicherkarten nach Hause. Zu Hause angekommen ist die Neugierde natürlich groß und ich kann es kaum erwarten, die Filme auf meinem großen Bildschirm zu sehen; doch dann die große Ernüchterung . . . Bei allen Filmen zieht sich ein "Strich" quer über das Bild, ich hatte bei der Aufnahme wohl ein Haar vor der Linse, das ich in der Aufregung übersehen habe , Sch . . . ! Leider kann man solche Fehler auch in der Film-Bildbearbeitung nur sehr schwer korrigieren. Fazit: Für mich der Fallbach Fall leider ein Fall für den Papierkorb!
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- Waldviertel | perhab-fotografie
Das WALDVIERTEL aus dem Zyklus: - UNSER SCHÖNES ÖSTERREICH - SALZBURG LANDSCHAFT SEEN WASSERFÄLLE BERGE MOORE FLORA FINE-ART MAKING OF NEUE BILDER FAVORITEN PANORAMEN Echt und unverfälscht präsentiert sich ein landschaftlicher Klassiker; das Waldviertel . Einzigartige Natur, außergewöhnliche Vielfalt und unzählige Fotospots mit wenigen Touristen machen einen Streifzug durch die Landschaft des nördlichen Niederösterreichs zu einem eindrucksvollen Erlebnis. Das Kamptal mit seinen drei Stauseen, der NP Thayatal, der Naturpark Blockheide in Gmünd, das "Mohndorf" Armschlag und die vielen kleineren Moore und Teiche im Norden sind nur einige der fotografischen Highlights des Waldviertels. zum Video Ottensteiner Stausee Nördliches Waldviertel Mohnfeld bei Armschlag Stadt Salzburg Der Almsee Die Nockberge Dachstein Das Traunviertel Die Wachau Das Mostviertel Das Wenger Moor Der Rossbrand Die Ramsau Der Wallersee Der Tannberg Beim Hochkönig Der Hintersee Der Spechtensee Der Seewaldsee Die Südsteiermark NP Tiroler Lech Neusiedler See
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Hier findest du Interessantes, Aktuelles und Zukünftiges! AKTUELLES Hier findest du Neues, Aktuelles und Zukünftiges . . . NEUE BILDER Neue Bildbände !! NEU
- Seenland | perhab-fotografie
SEENLAND - SEELENLAND Detailinfos über den Film FILME Z uschauen - E ntspannen - N achdenken ist das Motto dieses Filmes! Als Fotograf und Filmer zieht es mich bei der Motivsuche immer wieder zu den Wassern, in diesem Fall speziell zu den Seen. Ich liebe es in den Morgenstunden alleine an einem See zu sitzen, meinen Gedanken nachzuhängen und die Atmosphäre zu genießen. Was liegt für einen Filmer näher, als solch eine positive Stimmung auch dem Zuschauer zu vermitteln. Ein wichtiger Bestandteil eines guten Filmes kann die passende Musik dazu sein; so kam die Idee auf, die Kamerabilder mit der Einspielung einer Eigenkomposition auf dem Klavier aufzuwerten. Diese Rolle übernahm der Multi-Instrumentalist und Komponist Gerald Endstrasser , der selbst auf dem Piano spielt und auch im Film auftritt. Ich denke, das "Experiment" ist gelungen. Es entstand über sieben Minuten ein bunter Reigen über vier verschiedene Seen zu jeweils einer Jahreszeit. zum Film Attersee Künstlerhände Spechtensee Together Traunviertler Geschichten Der See nature in motion




